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Tschunas Traumfabrik


Heike Maria Krzemien rief mich an und lud mich zu ihrem Vortrag ein, "Was wenn mein Tier doch recht hat", den ich schon mehrfach gehört habe, nicht weil ich an Alzheimer leide, sondern weil ich ihn immer wieder gerne höre aber auch, um mit anderen Teilnehmern Erfahrungen auszutauschen und einfach nur zu tratschen.

Gestern fand der Vortrag nun in Tschuna´s Traumfabrik statt, kannte ich noch nicht, ich wusste nur Leibnitzer Gegend. Also fuhr ich los, im ärgsten Gewitter und fragte mich, was ich eigentlich da tat, ich quälte mich durch den Berufsverkehr, Massen an Wasser, schlechte Sicht zu einem Vortrag den ich schon kannte! Na ja, zuhause liegen kann ja jeder!

Laut Navi fuhr ich dann aber spannender weise an der Ausfahrt Leibnitz vorbei, an der Ausfahrt Strass Vogau ebenso, sah die Schilder der Staatsgrenze nach Slowenien und drohte meinem Navi insgeheim mit der Verschrottung, wenn demnächst ein "Bitte wenden" kommen sollte.

Aber, nein, alles gut, die letzte Ausfahrt vor der Grenze fuhr ich ab in Richtung Gersdorf. Einmal links, scharf rechts, hallelujah viel Gegend hier, sehr schön, mittlerweile vertraute ich meinem Navi und wurde noch einmal angewiesen, die nächste Strasse rechts zu fahren.

Und dann war ich auf einmal da. Rechts auf der nächsten Ecke ein kleiner Laden mit einer unwahrscheinlich warmen und schönen Ausstrahlung. Marion Schober, die Besitzerin hat mich sehr herzlich empfangen und ich fühlte mich sofort wohl und heimelig. Ihr seht es auch an dem Foto oben, dieses Geschenk hatten die Besucher vom Vortrag von Marion erhalten, alles liebevoll eingepackt, sogar die Büroklammer hatte eine besondere Form! Beim Betreten des Ladens wusste ich dann auch, warum ich mich durch den Regen gekämpft hatte.

Es war wirklich toll, die Atmosphäre, die tollen Dinge, Bücher, Kartensets, die Blume des Lebens in einigen Varianten, Dekoartikel, der Laden geht fast über, von liebevoll ausgesuchten Dingen, ohne überladen oder vollgestopft zu wirken. Allein die Klangspiele waren unglaublich schön anzuhören und sehr dekorativ. Obwohl es nur 2 relativ kleine Räume sind, findet man alles was man sich so wünschen kann. Ich hörte während des Abends einige fragen: "Marion, gell das hast Du nicht?", die Antwort war jedesmal prompt: "Aber natürlich, schau da, ....." Ich glaube man kann da 10 Mal hinfahren und entdeckt immer wieder etwas Neues und es macht richtig Spaß!

Ich würde jetzt gerne jeden von Euch auffordern unbedingt und sofort zu Tschunas Traumfabrik zu fahren, weiß aber natürlich, dass der Weg von Graz rund 45 Minuten beträgt eine Strecke.

Aber, da sich die Traumfabrik quasi direkt an der slowenischen Grenze befindet, kann ich Euch nur raten, bei der nächsten Reise in den Süden einen Zwischenstopp dort einzuplanen. Es zahlt sich wirklich aus!

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