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Windston

 

Am Montag 5.10.2015 bekam ich einen Anruf, mit der Bitte, einen Kater zu begleiten, der eingeschläfert werden sollte.

Am Dienstag kam die Nachricht, Kater lebt noch, aber es geht ihm so schlecht, es wird am Abend passieren.

Das gleiche am Mittwoch. Ich bat um ein Foto um mit ihm arbeiten zu können und nach dem ich das Foto gesehen

hatte, verstärke sich mein Gefühl, dass ich den Kater am Freitag, (da hatten wir einen Termin für die 2. Katze vereinbart), 

lebend sehen werde.

Windston hatte mittlerweile eine Op hinter sich, ein Gewächs am Darm, oder Darmgegend, und eine schlechte Diagnose, der Darm ist komplett abgestorben und arbeitet nicht mehr  und dann auch noch anderem Fip. Also unbedingt einschläfern.

 

Freitag abend fuhr ich also zu Windston, er kam grad wieder vom Tierarzt und er hatte jetzt schon seit 3 Tagen keinen

Stuhl mehr. Sabrina hat ihn entgegen den Rat der TA, die unbedingt einschläfern wollte, mit nach Hause genommen.

 

Ich arbeitete also mit ihm und gefühlsmäßig passte so gar nichts für mich. Spürbar war auf jeden Fall sein Lebenswille den 

ich schon die ganze Woche wahrgenommen hatte.

Samstag hatten wir ein Treffen der Timeko Gruppe und so nahm ich Windston mit. Er kam gleich als erster dran, weil

ich fürchtete, er würde doch eingeschläfert werden und das wollte ich wirklich um jeden Preis verhindern, weil es einfach

nicht stimmig war.

Alle waren sich einig, er möchte leben, ist ein Kämpfer beim Ausmessen kamen Globoli, da haben wir dann bei "Tante Google"

nachgesehen, die passten genau auf das Krankheitsbild. 

 

Ich empfahl Sabrina, noch mit einem anderen Tierarzt zu reden und wollte auch meinen am Mo früh anrufen und nachfragen,

wir hatten alle Angst vor einem Darmverschluss.

 

Sabrina fuhr Montag zu einer befreundeten TA, die sich zu einer Not-Op entschloss, entweder wäre es so schlimm, dass

sie ihn gar nicht mehr von der Narkose zurückholen würde oder Windston schafft es.

 

Unsere ganze Timeko Gruppe unterstütze ihn energetisch die ganze Woche lang! Er überstand die Op, sein Darm war so vernkotet, dass da einfach nichts durchgehen konnte und wieder hieß es hoffen und 2 kritische Tage abwarten.

 

Als die erste Tierärztin erfuhr, dass er Notoperiert wurde, wurde sie wütend und warf Sabrina Tierquälerei vor, das Tier

gehöre sofort eingeschläfert!

 

Und jetzt, wir habe den 5.11., also 1 Monat später ist Windston frisch und munter und es geht ihm gut! Er friißt normal und

geht auch normal auf sein Kisterl! 

 

 

Wir können von solchen Fällen nur lernen: Wie bei uns Menschen ist eine zweite Tierarztmeinung immer gut und vorallem

wir kennen unsere Tiere, hören wir also, so wie Sabrina, auf unser eigenes Gefühl. Das allerwichtigste ist aber, nie die

Hoffnung aufgeben!

 

Ein danke an Sabrina, dass ich die Geschichte einstellen darf und weiterhin alles Gute für Windston!

 

 

 

 

 

 

 

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