Wenn ein geliebtes Tier stirbt, kann kein Trost und gutes Zureden helfen, hier hilft nur die Zeit, mehr oder weniger darüber hinweg zu kommen.
Gib Dir die Zeit die Du brauchst, jeder geht anders damit um. Manchen hilft es, sich sofort wieder ein Tier zu nehmen, andere brauchen Jahre. Alles und jedes ist Richtig, verstehen musst es nur Du selbst.
Über andere zu urteilen, die es ganz anders machen, ist leicht und oft verletzend und grausam! Genau das wollen wir doch nicht, wir wollen Trost spenden, das sollte im Vordergrund stehen.
Manche machen einen richtigen Totenkult, mit Urne, Schrein usw. andere räumen sofort alles weg, Fotos, Decken und Kissen um nur ja nicht täglich "erinnert" zu werden.
Für die Verarbeitung der Trauer ist es auf jeden Fall gut, man kommt "leichter" aus dem Tief heraus, falls man das überhaupt so sagen kann, aber es ist besser sich die Zeit zu geben, alles wegzuräumen und nach der schlimmsten Zeit dann die Fotos erst wieder hervorzuholen, wenn man sie nur mehr mit Freude und guter Erinnerung ansehen kann. Alles sofort wegzuräumen hat nichts mit Vergessen zu tun, sondern ist reiner Selbstschutz!
Vielleicht hilft Dir irgendwann auch eine andere Sichtweise, Tiere dürfen früher als wir wieder nach Hause gehen. Sie haben ihre Aufgaben vielleicht schneller erledigt als wir! Sie sind jetzt glücklich wo sie sind und sie sind auf feinstofflicher Ebene ja immer noch bei uns nur nicht sichtbar.
Aber wenn Du Dich darauf einlassen möchtest, dann pass auf und schau genau hin, was passiert. Ich dachte früher immer, ich spinne oder bilde mir vor lauter Trauer Sachen ein, mittlerweile weiss ich, das es einfach so ist.
Bei mir ist mein geliebter Schäferhund Blacky als Letzer ins Licht gegangen und oft, habe ich das Gefühl er liegt auf seinem ehemaligen Platz oder ich spüre ihn bei meinen Beinen. Oft sehe ich ihn neben mir her laufen.
Da ich ja schon für "Beweise" dankbar bin, so als Verstandesmensch, beobachte ich dann meine beiden Katzen genau. Jedesmal wenn ich das Gefühl habe, Blacky ist da, springen die beiden über seinen Platz, wenn sie zu mir kommen. An anderen Tagen marschieren sie ganz normal "durch". Oder sie machen einen Bogen um einen Platz, beide unabhängig voneinander! Also, das ist mir Beweis genug und hilft mir sehr, mit der Situation umzugehen.
Da wir hier ja mit der Tierkommunikation und Tierseelenkommunikation arbeiten, dürfen wir auch oft mit verstorbenen Seelen Kontakt aufnehmen und diese Botschaften sind wunderschön und berührend und oft auch für die Menschen dann durchaus nachvollziehbar, es sind oft Dinge die ein Fremder unmöglich wissen kann. Wenn also auch "verstorbene" Seelen mit uns kommunizieren können, dann sind se auch noch da, eben in feinstofflicher Form.
Das Wichtigste an der Trauerbewältigung, ob man sich Hilfe sucht oder nicht, ist zu sehen, was einem selber gut tut. Egal was die anderen sagen und wenn sie es noch so gut meinen!
Hier nun noch eine schöne Geschichte:
Die Regenbogenbrücke Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des Regenbogens”. Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm - es ist schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen: Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht: die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!!! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!! Und wenn Du und Dein spezieller Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst , und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein. (von anonym)
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