Pünktlich um 15 Uhr zog Pino also bei uns ein. Ich versuchte mir keine Sorgen zu machen, also mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, dass er Angst haben könnte, vor uns, vor unserem Hund Black, sich verkriecht, nichts frisst, 3 Wochen unter dem Kasten lebt, das Kisterl nicht findet, er könnte sich ja sogar verlaufen, ja was wäre wenn, ........
Pino kam also, stieg aus seiner Transportbox, marschierte vom Vorzimmer ins Wohnzimmer und legte sich erstmal aufs Sofa.
Ich war glaub ich, sowieso in Schockstarre, mein Mann lachte sich halb kaputt und meinte, wenn Pino so ein cooles Kerlchen sei, könne er ja gleich einmal Blacky hereinlassen. Der kam mehr oder weniger nichtsahnend herein, unter den Ermahnungen meines Mannes: "Schön brav sein Blacky, das ist Pino, dem darf man nichts tun"!
Die beiden sahen sich und erstarrten. 1 Sekunde später war Pino "endlich" unter dem Sofa, wie ja von mir nicht anders erwartet und meine Schockstarre hielt an!
Weitere 3 Sekunden später, erschien Pino wieder, setzte sich auf Sofa und hypnotisierte Blacky, so in der Art: "Hör zu, ich bin jetzt hier und hier gefällt es mir, hier bleibe ich und von Dir, ja genau von Dir lasse ich mich sicherlich nicht vertreiben!" Für ihn war das erledigt, er legte sich wieder hin. Und Blacky? Der drehte sich um, wenn er könnte, hätte er mit den Schultern gezuckt, und legte sich auf einen Platz! Damit war die Sache für beide erledigt. 2 Tage war Pino beim vorbeigehen etwas vorsichtig, danach war es so, als wäre Pino schon immer bei uns.
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